Geführte Tour durch Parma
Über diese Aktivität
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Übersicht
Parma bündelt die Schätze der Renaissance und die Aromen der besten Speisekammer Italiens. Auf diesem etwa zweistündigen geführten Rundgang besichtigen Sie die Piazza Garibaldi, den Gouverneurspalast, die romanische Kathedrale und das Baptisterium aus rosa Marmor, bevor Sie durch Gassen schlendern, in denen noch heute Parmigiano Reggiano-Käse verfeinert und Prosciutto gereift wird.
Treffpunkt ist vor der Strada Garibaldi 18, ganz in der Nähe des Teatro Regio, wo der Fremdenführer mit Kopfhörern auf Sie wartet, damit Sie mühelos jedes Detail mitbekommen können. Die Gruppe ist klein, was ein angenehmes Tempo, Raum für Fotos und Zeit für Ihre Fragen garantiert.
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- Spaziergang von weniger als 2 km auf flachem Gelände, ideal für alle Altersgruppen
- Entdecken Sie Anekdoten über Verdi, Maria Luigia und die gastronomische Tradition von Parmesan
Das ist dabei
- Geführter Rundgang von ca. 2 Stunden durch das historische Zentrum der Stadt
- Individuelle Headsets für 6 Teilnehmer und mehr
- Transfers zum/vom Treffpunkt
- Persönliche Einkäufe und Konsum
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Was dich erwartet
Gleich zu Beginn des Spaziergangs zeigt die Säule auf der Piazza Garibaldi den bürgerlichen Puls von Parma. Unter der gelben Fassade des Gouverneurspalastes erklärt der Fremdenführer, dass dieser Platz einst ein Gewürzmarkt, ein Forum für napoleonische Proklamationen und der Schauplatz von Verdis Festspielen war. Um die Ecke befindet sich die imposante Kathedrale Santa Maria Assunta: In ihrem Inneren verbirgt sich das Fresko der Mariä Himmelfahrt von Correggio, ein Wirbelwind von Engeln, der Bernini Jahrhunderte später inspirierte. Gegenüber erhebt sich das achteckige Baptisterium aus rosafarbenem Veroneser Marmor; der Führer weist auf die Tierkreiszeichen hin, die mittelalterliche Frömmigkeit und Astronomie miteinander verbinden.
Über die mittelalterlichen Arkaden gelangt man zum Teatro Regio, in dem Opern uraufgeführt wurden, die noch heute Musikliebhaber begeistern. Während der Wind das Echo von Verdis Ouvertüren herüberträgt, erzählt der Fremdenführer, wie Giuseppe Verdi inkognito vorbeikam, um seinen Chorsängern zuzuhören, wenn der Kaiser nicht hinsah. Ein paar Straßen weiter duftet es nach Schinken: In der Via Farini, die von Salumerien gesäumt ist, trocknen Schinkenkeulen langsam auf Pinienbrettern.
Der Weg führt weiter zu den friedlichen herzoglichen Gärten, die von Maria Luigia von Österreich hinterlassen wurden. Sie spazieren entlang des Renaissancekanals und erfahren, wie die Herzogin Parma modernisierte: mit Schulen, Waisenhäusern und... einem Rezept für Violetta, das auch heute noch den Duft der örtlichen Pralinen verströmt. Auf dieser Strecke zeigen die Backsteinbauten Spuren der alliierten Bombardierungen und Restaurierungen, die gotische und italienische Jugendlichkeit miteinander verbinden.
Ein letzter Halt auf der Piazza della Steccata ermöglicht es, die gleichnamige Basilika zu bewundern, die für ihre korinthischen Pilaster und die manieristischen Fresken von Parmigianino berühmt ist. Zwischen den Focaccia-Verkäufern gibt Ihnen der Fremdenführer Tipps, wie Sie ein echtes Parmigiana-Creme-Gelato oder einen Lambrusco frizzante probieren können, bevor Sie sich nur wenige Meter vom Ausgangspunkt entfernt verabschieden. In nur zwei Stunden werden Sie Kunst, Musik und Gastronomie in der Stadt vereint haben, die den Tisch zum Kulturerbe gemacht hat.